Liebesgrüße aus der Lederhose Komplettbox (FSK18)
Produktbeschreibung
TEIL 1 - Wissen Sie, was ein Kurschatten, was ein Saisongockel ist?
Dieser Film klärt sein Publikum auf, gründlich! Und räumt auf mit den falschen Vorstellungen vom leichtlebigen Kerl, der in mondänen Kurbädern eleganten Damen die Zeit vertreibt, vormittags ein Stündchen promenierend, nachmittags ein Stündchen Kurkonzert besuchend und abends ein Stündchen im Casino Tänzchen machend und dann Gute Nacht, auf Wiedersehen. Ja, wenn das so einfach wäre! Alfred Pzsimmiypzselleski, nennen wir ihn einfach Alfi, ein Bild von einem Mann, überelegant, Blume im Knopfloch, Anzug ein bisschen zu eng um die athletische Figur, Nadelstreifen ein bisschen zu betont, weiß ein Lied davon zu singen, was sich die Damen unter einem Kurschatten vorstellen und was sie von ihm erwarten... Sicher, Alfi lebt nicht schlecht dabei. Aber so ein Sommer geht auch über die Potenz des trainiertesten Mannes und Alfi muss nun selbst einmal ausspannen, regenerieren, neue Kräfte sammeln. Oberbayern, das Land der glücklichen Kühe, der gestandenen Mannsbilder und der drallen Mädchen dürfte der richtige Platz für einen Klimawechsel sein. Nein, beileibe kein Reizklima, keine Frauen, keine Abenteuer, Alfi hat die besten Vorsätze. Die er auch durchhält, ein paar Tage, ein paar Wochen. Aber was er in diesen Wochen an krachledernem Sex um sich herum erlebt, das geht auf keine Kuhhaut. Wir wollen nichts verraten. Obwohl es augenscheinlich ist, wie der Toni mit der gnädigen Frau aus Bielefeld, wie der Sepp mit Elfriede aus Wuppertal und der Loisl mit dem Fräulein aus Düsseldorf Liebesgrüße tauschen, und zwar handfest, aus der Lederhose, auf der Alm, wo es angeblich „koa Sünd“ gibt und in den weiß-blau-karierten Betten des Gasthofs „Zum feurigen Stier“. Da wird gefensterlt, da wird gejodelt und gekracht, dass es nur so bumst und dass sich in Hotels und Fremdenpensionen die Balken biegen.Nun gut, das kann ja nicht gut gehen, und so muss mancher Potenzprotz schon vor Saisonende die Segel streichen und froh sein, wenn der Stadtlackl Alfi, der sich mittlerweile erholt und zum Pseudobayern gemausert hat, einmal aushilft beim Jodeln. Was der professionelle Galan umso lieber tut, als ihm diese Hallodries von Lederhosen-Sex-Potentaten vor ein paar Tagen fast die gesamte Barschaft beim Kartenspiel abgenommen haben und er sich nun gern ein Zubrot verdient. Und wissen Sie, dass ein Mann ohne Sex auch allzu leicht Speck ansetzt...?
TEIL 2 - Zwei Kumpel auf der Alm
Nun jodeln sogar schon die Kumpel aus dem Ruhrgebiet, die es bis dato immer nur jucken ließen. Aber zunächst sitzen sie noch in ihrer Stammkneipe, saufen einen, sprechen über die „Weiber“ und schmieden Pläne für den Urlaub. Acapulco, meint der eine oder wie „der Kaff“ so heißt, Monte Carlo oder Nizza möchte der andere.
Doch dann landen sie in Bayern, also Ferien auf dem Bauernhof - alles inklusive. Und unter „alles inklusive“ verstehen der Sepp und der Michl von dem blitzblanken Dorfgasthaus eben all das, was sich die feinen Damen aus der Stadt so wünschen, wenn sie in Urlaub fahren. So sind sie nach besten und dank kräftiger Verpflegung nie nachlassenden Manneskräften bemüht, den weiblichen Gästen das Jodeln beizubringen. Wenn nun dazu noch unsere beiden Kumpel, voran der altbekannte Jupp Kaltofen, mitmischen, dann ist was los, und dann lässt sich mit Bestimmtheit gewiss nicht mehr behaupten, dass es auf der Alm keine Sünde gäbe. Und was ansonsten alles passiert an derben und deftigen Abenteuern, was sich unter Bayerns weißblauen Himmel und in den buntkarierten Betten und auf sattgrünen Almen, auf denen sogar die Kühe glücklich sind, abspielt, das soll besser der Film selbst erzählen. Denn er hat alles selbst gesehen und mit beiden Augen in die verschwiegensten Winkel und die dunkelsten Heustadln geblickt.
Teil 3 - Sexexpress aus Oberbayern
Unsere Geschichte spielt in den bayerischen Bergen. Inmitten eines lieblichen Seitentals liegen die Orte Almendingen und Entenbach, die sich, wie bei Nachbarorten üblich, nicht besonders grün sind. Lediglich die Tochter des Bürgermeisters von Entenbach, Uschi, und der Sohn des Bürgermeisters von Almendingen, Sigi, mögen sich mehr als ihren Vätern bzw. beiden Gemeinden lieb ist. Eines Tages hat der Bürgermeister von Almendingen, Alois Brumberger, endlich die ersehnte Nachricht in Händen, dass die Eingemeindung von Entenbach und damit die Erhebung von Almendingen zur Großgemeinde vom Landratsamt genehmigt werden soll. Es ist geradezu natürlich, dass der Gemeinderat von Entenbach mit seinem Bürgermeister Sepp Kirchlechner an der Spitze, diese Eingemeindung keinesfalls gelassen hinnehmen will und bei der täglich stattfindenden „feuchten“ Gemeinderatssitzung im einzigen Gasthof des Ortes den Almendingern fürchterliche Rache schwört. Kurz darauf kommt es schon zu dem ersten Zwischenfall, der fast zugunsten der Entenbacher ausgegangen wäre. Leider musste jedoch die Großoffensive der Entenbacher mangels Treibstoff für ihr Feuerwehrauto vorzeitig abgebrochen werden. Diese Schlappe lässt den Entenbachern jedoch keine Ruhe und beide Seiten sind nun bemüht, jeweils der anderen Gemeinde das Wasser abzugraben. Dass es dabei natürlich nicht sehr zimperlich zugeht, ist verständlich. Sogar die Hilfe eines „Preußen“ und eines als Almhüter eingesetzten Italieners ist den bayerischen Kampfhähnen willkommen. Dass die beiden noch mehr Verwirrung stiften, war zu erwarten und die Auseinandersetzung der beiden Dörfer gipfelten in einer handfesten Saalschlacht, die jedoch keine Entscheidung bringt. Erst durch die Verbindung der beiden jungen Leute Uschi und Sigi findet der Streit der Gemeinden endlich sein versöhnliches Ende.
Teil 4 - Die versaute Hochzeitsnacht
Weiße Rauchwolken ausstoßend fährt eine kleine Bimmelbahn durch die bayerischen Berge. Sepp, der Lokführer, und sein Heizer Willy nehmen sich wie gewöhnlich viel Zeit, um an ihr Ziel zu gelangen. Sehr zum Leidwesen von Alois Brumberger, dem Bürgermeister der kleinen Gemeinde, der ungeduldig auf seine zukünftigen Schwiegereltern am Bahnhof wartet, um die Hochzeit mit seiner jungen Braut Josefa zu feiern. Ihm ist die ganze Eisenbahn schon lange ein Dorn im Auge. Als seine Hochzeitsfeierlichkeiten von Sepp und Willy mit derben Späßen gestört werden, setzt er alles daran, die Einstellung der Bahnlinie durchzusetzen... und eines Tages ist es dann soweit - die Entlassung für Sepp und Willy ist da! Aber Brumberger hat die Rechnung ohne die beiden bauernschlauen Widersacher gemacht. Willy besorgt aus dem Sparstrumpf seiner Frau das nötige Kleingeld und kurz entschlossen kaufen sie die Lok samt zweier Waggons zum Schrottpreis. Sie eröffnen ihre eigene Eisenbahngesellschaft.
Teil 5 - Die Bruchpiloten vom Königssee
Sepp und Willi, zwei verrückte Typen, erben einen abgelegenen Berghof und finden bei der ersten Besichtigung ihres Erbgutes einen alten Doppeldecker, der in einer Scheune versteckt ist. Sie kommen auf die Idee eine Flugschule zu eröffnen, wobei sie jedoch auf den Widerstand des Bürgermeisters des Ortes stoßen. Als sie versehentlich ihren ersten Flugschüler für den lange erwarteten Fluglehrer halten und sofort, um den Bürgermeister zu ärgern, einen Rundflug starten, endet dieser mit einer Bruchlandung. Der wirkliche Fluglehrer, der kurz danach, gleichzeitig mit einigen jungen Musikstudentinnen, die gerade ihre Ferien dort verbringen wollen, bei dem lädierten Flugzeug eintrifft, verspricht den beiden Bruchpiloten den Doppeldecker wieder instand setzen zu können. Begeistert wird das Angebot angenommen und alle helfen bei der Reparatur. Sehr zum Leidwesen der Gegenseite natürlich, die alles daran setzt, diese Arbeiten zu unterbinden. Dass es natürlich trotzdem gut ausgeht und unsere beide Helden nach vielen turbulenten Szenen die Oberhand behalten ist selbstverständlich. Ein Haufen verrückter Gags, bezaubernde Liebesszenen und das alles eingebettet in eine herrliche Landschaft, machen diesen Film zu einem köstlichen, herzerfreuenden Lustspiel.
Teil 6 - Eine Mutter namens Waldemar
Sissy, ein bezauberndes junges Mädchen, hat von ihren Eltern ein Hotel mit einem dazugehörigen Gestüt geerbt. Leider war ihr Vater sehr verschuldet, so dass sie sich die Bevormundung einer entfernten Erbtante gefallen lassen muss, die auf dem Hof alles umkrempelt und alles daran setzt, dass ein mit ihr befreundeter Bankdirektor Sissy heiraten soll, um das Geschäft zu sanieren. Da sie im Zuge der Umorganisation den Reitlehrer und die Pferdeknechte entlässt und dafür junge, im Umgang mit Pferden völlig unerfahrene Hotelfachschülerinnen engagiert, kommt es natürlich zu den tollsten, verrückt-heiteren Vorkommnissen, als die ersten Hotelgäste eintreffen.
Der entlassene Reitlehrer versucht, in Verbindung mit den Pferdeknechten, die Pläne der alten Dame zu unterminieren, und als es sich auch noch herausstellt, dass der als Ehemann vorgesehene Bankdirektor ein größeres Auge auf den Koch des Hotels geworfen hat und von der holden Weiblichkeit überhaupt nichts hält, gehen die Pläne der Erbtante Agathe in die Brüche.
Teil 7 - Kokosnüsse und Bananen
Fridolins Ehe ist langweilig geworden und seine Frau bietet ihm an, sich zu trennen. Man könnte weiter zusammenleben, aber man dürfte auch Freundinnen oder Freunde mitbringen. Fridolin ist total entsetzt und das Leben hat für ihn keinen Sinn mehr. Doch sein Freund, der Frauenheld Freddy hat eine Idee. Sie heuern eine Prostituierte an, die sich als Fridolins Freundin ausgeben und so seine Ehefrau eifersüchtig machen soll...
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