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Oskar Lafontaine Porträt (Mängelexemplar)

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 62943 Veröffentlicht am 04.06.2012
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Anzahl Seiten 96 Verlag Spotless Verlag Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783937943480 von Klaus Huhn

Produktbeschreibung

Nein, diesmal ist es nicht der Kommunismus, sondern „nur" Oskar Lafontaine.

Wer Übertreibungen nutzt, um sich verständlich zu machen, könnte das "Kommunistische Manifest" hervorholen und mit erhobenem Finger zitieren: "Ein Gespenst geht um …".
Nein, diesmal ist es nicht der Kommunismus, sondern „nur" Oskar Lafontaine, aber viele deutsche Leitartikler malen dennoch so riesige Gespenster an Zeitungswände oder TV-Kulissen, dass man unwillkürlich erinnert wird, an die Marxsche "Warnung". Noch dazu nachdem Lafontaine in der gut- und großbürgerlichen FAZ die Losung verkündete: "Freiheit durch Sozialismus" und dazu erklärte: "Menschen, die am Monatsende nicht wissen, ob sie ihre Miete oder Stromrechnung bezahlen können, die Angst haben, ihr Geld reiche nicht, um Brot zu kaufen, verlieren ihre Freiheit."
Wer ist der Mann, der viele Politiker alarmiert und viele Alarmglocken läuten lässt? Ein "Populist" krakeelen die einen, ein "Demagoge" zetern andere. Klaus Huhn ignorierte Geschrei und Verleumdung, folgte den Lebensspuren des Physikers von der Saar an die Spitze der SPD und danach zu seinem Rücktritt, der eine Konsequenz verriet, wie sie heute rar geworden ist. Mancher hatte danach Lafontaine schon vergessen – und schien unverhohlen entsetzt –, als der an der Spitze einer neuen linken Bewegung auftauchte und die deutsche Politikergarde aufscheuchte. Nicht durch unsinnige Forderungen, sondern eben durch konsequente linke Haltung, wie sie schon rar geworden zu sein schien in deutschen Landen. Zum Beispiel warnend: "Wenn wir das gegenwärtige Wirtschaftssystem beibehalten, wird der Staat zum überforderten Reparaturbetrieb."
Nicht alles, was er je schrieb oder redete fand Klaus Huhn rühmenswert, aber wer könnte sich darauf schon berufen, nur das Richtige verkündet zu haben?
Dieses Taschenbuch ist nützliche Lektüre für alle, die weder "Hurra"-Getöse hören wollen, noch Schimpfkanonaden. Es sind schlicht„Auskünfte" über Oskar Lafontaine. Und die wiederum interessieren viele.


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