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Landkarte Oppelner Schlesien (Nordteil)

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Verlag Blochplan Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783982024356 Gewicht 66 Maße 149x210x4 von Dirk Bloch

Produktbeschreibung

Die Landkarte "Oppelner Schlesien (Nordteil)" ist als Fünfte in der (bisher) auf 6 Karten angelegten Schlesien-Landkarten-Reihe im Maßstab 1:100.000 erschienen. Diese Landkarten zeichnen sich durch ihre Detailliertheit und die Darstellung vorhandener und verschwundener Inhalte aus, und können somit gut sowohl als Reiseunterlage aber auch und gerade für Entdeckungen am Küchen- oder Schreibtisch genutzt werden.

Mit der Darstellung ALLER Ortschaften und Wohnplätze und deren Bezeichnung in Polnisch und Deutsch (darunter sowohl die historischen und heute gebräuchlichen Ortsnamen, als auch die nach 1933 umbenannten) sind diese Karten gute Grundlage für historische Forschungen aber auch Hilfe für die, die Polnisch nicht korrekt aussprechen können und sich dennoch zurecht finden wollen.

Während sich das Riesengebirge mit dem Hirschberger Tal - dem Schlesischen Elysium - mittlerweile steigender Bekanntschaft erfreut, gibt es weiter östlich in Schlesien noch viele Gegenden, die - obzwar reich an landschaftlicher und architektonischer Schönheit und historischen Zeugnissen - einer touristischen Entdeckung harren bzw. die noch von Liebhabern "wachzuküssen" sind.

Die heutige Woiwodschaft Oppeln/Opole - das westliche Oberschlesien - hat aufgrund ihrer Geschichte eine Sonderstellung im politischen Polen. Hier ist der Anteil von Bewohnern, die sich selbst als deutschsprachig oder schlesischsprachig bezeichnen, besonders hoch.
Viele Orte in der Woiwodschaft Oppeln haben wegen ihres deutschsprachigen Bevölkerungsanteils heute auch offiziell sowohl einen polnischen, als einen deutschen Ortsnamen und ein dementsprechendes zweisprachiges Ortsschild

Der nördliche Teil der Woiwodschaft rund um die oberschlesische Hauptstadt Oppeln ist geprägt von weiten Ebenen die von der in ihren Auen breit und gemächlich dahinfließenden Oder durchzogen werden. Dichte Wälder, von denen der Stober-Landschaftspark beiderseits des gleichnamigen Flüsschens der Bekannteste ist, sind durch ihren Reichtum an Tieren und seltenen Pflanzen Ziel von Natur-Liebhabern. Der in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts angelegte Turawa-Stausee bildet ein großes blaues Auge im Herzen der Karte.

Nahebei liegt die bedeutende Industrie- und Universitätsstadt Oppeln/Opole, die durch ihre Lage an der Oder (Titelfoto ist die Gebäudegruppe "Oppelner Venedig"), durch ihre Kirchen und Museen, den Ring mit Rathaus und ihre Oderinseln Pascheke und Bolko mit vielen touristischen Highlights aufwartet. Detailliertere Informationen über die Stadt und ihre Geschichte gibt der auch bei BLOCHPLAN erschienene vergleichende Stadtplan "Oppeln 1938/Opole heute" von dem ein Innenstadtausschnitt auf der Rückseite der Karte wiedergegeben wird.

Aber ebenso bedeutsam wie die Naturschönheiten und die Woiwodschafts-Hauptstadt ist die Vielzahl der kleineren Städte und der ca. 1000 Dörfer, die in der Karte enthalten sind.

Am südwestlichen Rand findet man die alte Bischofsstadt Neisse mit ihrem wiederaufgebauten Rathausturm und dem Schönen Brunnen, die nordwestliche Ecke markiert die frühere Residenzstadt Ohlau/Olawa - nahebei die herzogliche Residenzstadt Brieg/Brzeg, in der das Piastenschloss mit seinem wunderschönen Arkadenhof von großer Blütezeit zeugt. Brieg beherbergte u.a. im 16. Jahrhundert eine italienische Künstlerkolonie. Das Renaissance-Rathaus stammt auch aus dieser Zeit.
Die südwestliche Ecke der Karte markiert Groß Strehlitz/Strzelce Opolskie, dessen kriegszerstörtes Herzogsschloss heute eine imposante Ruine am Rande eines weiträumigen Parks ist.
Im Nordwesten geht die Karte über Kreuzburg O.S./Kluczbork mit seinem Museum über den schlesischen Bienenforscher Dzierzon hinaus bis an die historische Schlesisch-Großpolnische Grenze bei Landsberg O.S./Gorzów Slaski, die durch den Fluss Prosna markiert wird.

Eine Vielzahl kleinerer Städtchen wie Guttentag/Dobrodzien, Rosenberg/Olesno Falkenberg/Niemodlin (mit Stadtmauer, Synagoge und Dend


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