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Eine kurze Geschichte der Sünde

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2341157 Veröffentlicht am 17.02.2021
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Verlag Pneuma Verlag Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783942013543 Gewicht 192 Maße 135x215x221 von Thomas Schumacher

Produktbeschreibung

Das Phänomen »Sünde« durchzieht die Geschichte der Menschheit seit ihren Anfängen. Während dieser Geschichte sind Akzente und Verschiebungen im Verständnis, was Sünde eigentlich bedeutet, offenkundig. Diese stehen in Relation zum vorherrschenden Weltbild, zur Auffassung vom Menschen und seiner Konditionalität. Ohne Freiheit keine Sünde, ohne Personalität, Geistigkeit und Bewusstsein keine Freiheit. Die Frage nach der Sünde schließt die umfassende Frage nach dem Wesen des Menschen und seinem Standort vor Gott ein. Besondere Aufmerksamkeit erfordert der Paradigmenwechsel hin zu einem vom Personsein her geprägten Verständnis von der Sünde. Über die materiale Ebene der Tat hinaus eröffnet sich die akthafte Dimension der Freiheitstat des Menschen, welche seine Sittlichkeit ausmacht. Auf dieser Ebene ist das Vollbringen des Menschen und bei dessen Verfehlung die Sünde im eigentlichen Sinn begründet - in Unterscheidung gegen allerlei Moralvorstellungen. Das Buch ergründet biblische, geistesgeschichtliche und theologische Perspektiven auf die Sünde, stellt Akzentuierungen, Entwicklungslinien sowie den Wandel im Verständnis dar und skizziert die Konturen, worin Sünde eigentlich besteht.

Das Phänomen »Sünde« durchzieht die Geschichte der Menschheit seit ihren Anfängen. Während dieser Geschichte sind Akzente und Verschiebungen im Verständnis, was Sünde eigentlich bedeutet, offenkundig. Diese stehen in Relation zum vorherrschenden Weltbild, zur Auffassung vom Menschen und seiner Konditionalität. Ohne Freiheit keine Sünde, ohne Personalität, Geistigkeit und Bewusstsein keine Freiheit. Die Frage nach der Sünde schließt die umfassende Frage nach dem Wesen des Menschen und seinem Standort vor Gott ein.
Besondere Aufmerksamkeit erfordert der Paradigmenwechsel hin zu einem vom Personsein her geprägten Verständnis von der Sünde. Über die materiale Ebene der Tat hinaus, d.h. lässliche oder schwere Einzelsünden (Plural), eröffnet sich die akthafte Dimension der Freiheitstat des Menschen, welche seine Sittlichkeit ausmacht. Auf dieser Ebene ist das Vollbringen des Menschen und bei dessen Verfehlung die Sünde (Singular) im eigentlichen Sinn begründet - in Unterscheidung gegen allerlei Moralvorstellungen.
Der Übergang von einer objektivistisch-gesetzhaften hin zu einer personal akzentuierten Sicht auf die Sünde beruht auf der vertieften Einsicht in den Zusammenhang von sittlichem Akt und der äußeren Tat als dessen realisierendem Ausdruck. Zudem ist eine Verlagerung des Fokus von Sünde im individualethischen Sinn hin zu sozialethischen Bezügen zu bemerken. So besteht inzwischen eine erhöhte Sensitivität für Strukturen der Sünde, worin die Menschen einer Zeit gemeinschaftlich verstrickt sind, ohne dabei individuelle Schuld letztlich zuweisen zu können, wie dies bei Problemfeldern wie globale Erwärmung, Tragfähigkeit der Erde, Gewalt oder Armut der Fall ist.
Das Buch ergründet biblische, geistesgeschichtliche und theologische Perspektiven auf die Sünde, stellt Akzentuierungen, Entwicklungslinien sowie den Wandel im Verständnis dar und skizziert die Konturen, worin Sünde eigentlich besteht.


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