China gehört zu den ältesten Hochkulturen der Welt. Das chinesische Kaiserreich endete nach über viertausend Jahren 1912. Es ist die am längsten währende politische Institution der Menschheitsgeschichte. Auf diesem Grund steht die Volksrepublik China. Die Gesellschaft beruft sich auf Konfuzius und auf Karl Marx, auf Sun Yatsen wie auf Mao Zedong. Binnen weniger Jahrzehnte vermochte es der mit heute 1,4 Milliarden Menschen volkreichste Staat der Erde von einer halbfeudalen, halbkolonialen Gesellschaft, in der die meisten Menschen weder lesen noch schreiben konnten, zu einem modernen Industriestaat aufzusteigen. Mehr noch: zu einer Großmacht, die sich als gesellschaftlicher Gegenentwurf zum Kapitalismus versteht. Die Führung in Peking nennt es »Sozialismus chinesischer Prägung«. Der politisch interessierte Naturwissenschaftler Dietel hat untersucht, worauf die Leistungen und die daraus resultierende Souveränität der Volksrepublik gründen.
Dieses Buch über die DDR-Sportwagenrennen der 1970er-Jahre hätte ich ohne einen wichtigen "guten Geist" im Hintergrund nie zusammenstellen können. Er hat mein grundsätzliches Interesse am Rennsport vertieft und mein vorhandenes Faible für die offenen Rennsportwagen noch verstärkt. Er hat mich zu dieser Veröffentlichung ermutigt und während meiner Arbeit daran maßgeblich unterstützt. Seine Dokumentation "Sie fuhren nur wenige Sommer" aus dem Jahr 2010 war als Vorarbeit für das vorliegende Buch mehr nur als eine solide Basis.
Dieser "gute Geist" ist Helmut Tschernoster. Kaum ein anderer kann zum behandelten Thema auf eine derartig qualifizierte Sachkunde verweisen. Er befasste sich bereits in den 1970er-Jahren tiefgründig mit den offenen Sportwagen in aller Welt, hat sie aus ingenieurtechnischer Sicht bewertet und schließlich selbst mit seinem Freund und Compagnon Georg Reinhard einen Spyder konstruiert und zur Rennfertigkeit geführt. Bis heute beschäftigt er sich aktiv mit dem Bau von Rennfahrzeugen.
Für diese Veröffentlichung stellte er mir sein Wissen und seine praktischen Erfahrungen zur Verfügung, hat mich beraten und damit nicht unwesentlich dazu beigetragen, die inhaltliche Qualität des vorliegenden Buches zu sichern. Hendrik Medrow