Wir schlechten guten Väter
Produktbeschreibung
Tobias Moorstedt bekennt klar: Wir sogenannten modernen Väter drücken uns um die tägliche Familienarbeit. Selbstkritisch und ehrlich erzählt er, was ihn und andere Männer davon abhält. Sein Fazit: Wir verweigern die Revolution, weil es uns einfach zu leicht gemacht wird - und im Zweifel beruft man sich auf den »Mutter-Mythos« oder die »strategische Inkompetenz«. Der Autor untersucht, wie der aktive Widerstand der Väter zusammen mit gesellschaftlichen Strukturen die alte Aufteilung zementiert. Zum Nachteil der Frauen, Kinder - und der Männer selbst. Seine Analyse kombiniert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, eine exklusive Studie über die Väter-Perspektive auf »Mental Load« und die Berichte von ganz unterschiedlichen Männern mit eigenen Erfahrungen des Autors, der selbst Vater zweier Kinder ist.
Dieses Buch ist überfällig. Denn nachdem sich bislang vor allem Frauen mit dem Thema befasst haben, äußert sich hier endlich mal ein Mann. Plötzlich wird sichtbar, dass nicht nur Frauen unter der Unvereinbarkeit von Beruf und Karriere leiden und wie schwer es auch für Männer ist, den Fesseln des Patriarchats zu entkommen.
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