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»Wahn, Wahn, überall Wahn ...«

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Verlag Leipziger Universitätsverlag Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783960234623 von Klaus Billand / Christoph Dammann / Gerald Diesener / Albert Gier / Heinz Irrgeher / Christiane Meine

Produktbeschreibung

Die Freundschafts- und zugleich Festgabe »Wahn, Wahn, überall Wahn ...« für Bernd Weikl würdigt einen weltweit gefeierten Künstler aus Anlass (s)eines Jubiläums in denkbar größter Vielfalt. Denn die rund 80 Persönlichkeiten und Institutionen, die hier ihre Verbundenheit mit dem Kammersänger bekunden, schätzen ihn aus mannigfachen Gründen und können ganz verschiedene Ausgangspunkte für ihre Wertschätzung in die Waagschale werfen. Gewiß, zuerst und vor allem wird man an seine glanzvollen Jahrzehnte als Sänger auf den Bühnen dieser Welt denken, ihn dabei namentlich als den »größten Sachs« des zurückliegenden Jahrhunderts würdigen. Doch neben dieser strahlenden Karriere hat er sich stets im besten Sinne des Wortes als »homo politicus« begriffen, der zu Entwicklungen in der Gesellschaft - seien sie im Bereich der Politik, der Kunst oder der Bildung angesiedelt - seine Stimme erhob. Den Bildungsauftrag staatlich subventionierter Institutionen im Kunstbetrieb mahnte er beispielsweise immer dann an, wenn ihn Fehlentwicklungen beunruhigten. Bücher aus seiner Feder beschrieben ganz unterschiedliche Problemlagen in bestechender Klarheit, er verlor hier nie den Blick auf das jeweilige Ganze und sparte neben vielen Überlegungen zu wünschenswerten zukünftigen Entwicklungen nicht an Kritik, wo es ihm notwendig erschien. Citoyen sein - das prägt sein Profil und ist das Fundament all seiner Aktivitäten. Viele der in diesem Buch vertretenen Gratulanten, wie u.a. Plácido Domingo, Edda Moser, Kiri Te Kanawa, Zubin Mehta oder Christian Thielemann, applaudieren daher nicht allein seiner Sangeskunst, sondern verehren ihn gerade wegen dieses im besten Sinne verwirklichten bürgerschaftlichen Engagements. Die hieraus erwachsenen menschlichen Bindungen fasste der slowakische UNICEF-Botschafter Kammersänger Peter Dvorsky in die Botschaft: »Wir haben gemeinsam das Zeitalter des möglicherweise größten Aufschwungs der Oper erlebt. Lasst es uns deshalb in unseren Herzen, genauso wie unsere Freundschaft, bewahren.«


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