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Hannah Höch

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2559557 Veröffentlicht am 27.09.2023
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Verlag Hatje Cantz Verlag Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783775754798 Maße 170x235x246 von Cornelia Gerner für das Museum Reinickendorf / Kerstin Riedel / Ralf Burmeister / Christine Eissengarthen / Cornelia Gerner / Brigitte und Christoph Pewesin / Ulrich Rössner

Produktbeschreibung

Hannah Höch ist vor allem als Vertreterin der Dada-Bewegung und mit ihren Fotocollagen seit den 1910er-Jahren bekannt. Dieses Buch zeigt eine andere, privatere Hannah Höch: Landschaften, Aquarelle und Miniaturen, malerisch nacherzählte Erinnerungen, Porträts und Pflanzenstücke, in denen ihre Philosophie von Werden und Vergehen zum Ausdruck kommt. Die Sammlung des Berliner Museums Reinickendorf, zu der auch ihre kunsthandwerklichen Arbeiten und eigene gesammelte Raritäten gehören, dokumentiert wichtige Bereiche ihres Lebens und gibt Einblicke in ihre persönlichen Beziehungen. In der Zeit des Nationalsozialismus zog sie sich als »Kulturbolschewistin« diffamiert vom Kulturleben zurück. Ein kleines Holzhaus in Heiligensee im Norden Berlins bot ihr und ihrer Kunst in dieser Zeit radikaler Vereinsamung Zuflucht. Hier überlebte sie Krieg, Hunger und Einsamkeit und fand nach 1945 zu einem Neuanfang.

HANNAH HÖCH (1889, Gotha - 1978, Berlin) gehörte zum Kreis der Berliner Dadaisten um Raoul Hausmann, George Grosz und John Heartfield. Zeitlebens am Experiment interessiert, prägte ein progressives, emanzipatorisches Bewusstsein ihre künstlerische Arbeit. 



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