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Beziehungen bauen

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2596630 Veröffentlicht am 13.11.2023
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Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783525400104 Maße 120x6x185 von Ahuti Alice Müller / Ullrich Beumer

Produktbeschreibung

Zwischen Mensch und Raum bestehen Wechselbeziehungen. Menschen, auch im beruflichen Kontext, treten mit den Räumen, in denen sie sich länger aufhalten, in eine Beziehung, sie fühlen sich wohl oder unwohl. Räume können beflügeln, beruhigen, beeinträchtigen oder beunruhigen. Diese oftmals unterschätzte Komponente des Raumes gilt es in Beratung und Therapie zu nutzen. Doch wie macht man das? Wie kann man den Erfolg der Beratungstätigkeit gezielt mithilfe des Raumes unterstützen? Ahuti Alice Müller und Ullrich Beumer zeigen, wie sich die Beteiligten der Wirkungen und Wechselwirkungen zwischen Raum und Person während des Beratungsprozesses bewusstwerden. Dies ist Voraussetzung, um sich diese Räume anschließend zu eigen zu machen, mit ihnen umzugehen und sie zu erobern - um sie am Ende gestärkt zu verlassen. Die Verbindung von Architektur und Seele: der Beratungsraum als Schlüssel zum Prozesserfolg

Schon immer haben sich Organisationsdynamiken auch in den konkreten Interventionsformen und Settings von Beratung, Fortbildung, Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung gespiegelt. Insbesondere in der Psychoanalyse und in der psychodynamischen Beratung spielen dabei spezielle Settings und "Möblierungen" als wesentlicher Teil der Intervention eine Rolle. Was für die Psychoanalyse als Therapie gilt, lässt sich zweifellos auch für Settings im Bereich von Coaching, Training und Organisationsberatung sagen: Obwohl die Welt der unbelebten Objekte unbestreitbar zu den maßgeblichen Bedingungen und Bestandteilen jeglicher menschlicher Interaktion gehört, sei es durch die Räumlichkeit, sei es aber auch durch den Umgang und die Einbeziehung der unbelebten Objekte, weisen Berater:innen diesem Aspekt oft nur eine nachgeordnete Bedeutung zu. Dabei sind Beratungsräume als Bestandteil des beratenden Rahmens zu verstehen. Sie sind Spiegelbild von Struktur und Selbstverständnis der Berater:innen und ihnen kommt eine triangulierende Funktion zu. Was bedeutet das für die Praxis von Berater:innen und ihre Räume? Wie gestalten sie den geschützten Beratungsraum als abgeschlossenen Raum, um zu entschleunigen und damit sich die Klient:innen auf den Beratungsprozess einlassen können?


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