Die Kathedrale im globalen Christentum
Produktbeschreibung
Das vorgelegte Buch widmet sich dem Phänomen der Kathedrale Es ist der besondere Typus der Bischofskirche als ein Referenzbaus in der Entwicklung der Weltchristenheit. Im Fokus steht der Dombau in seinen jeweiligen historischen Kontexten als ein ästhetisches Mittel des Christentums zur umfassenden Welterschließung.
Ebenfalls zur Sprache kommen die Spannungen und Konflikte, von denen diese Welterschließung begleitet ist: zwischen West und Ost, zwischen den unterschiedlichen Konfessionen, zwischen christlicher Mission und klerikalen bzw. kolonialistischen Anmaßungen, zunehmend auch die Spannungen zwischen Religion und nachaufklärerischer Säkularität.
Abschließend wird die Entwicklungen des Dombaus als ein Paradigma der Konfessionsgeschichte für die Folgezeit sichtbar gemacht, und zwar im größeren Kontext des sich etablierenden christlichen Fundamentalismus bzw. eines Christentums diesseits der traditionellen Konfessionen einerseits und der sich abzeichnenden Krisen des Religiösen in den bisherigen europäischen Volkskirchen andererseits.
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