Feministische Blicktheorien und ihre Folgen
Produktbeschreibung
"Sehen ist gleich begehren" - eine Aussage von Linda Williams, die auf unsere visuelle Gegenwart zutrifft. Ausgehend von dem einflussreichen Aufsatz Visual Pleasure and Narrative Cinema (1975) der britischen Filmtheoretikerin und Filmemacherin Laura Mulvey werden einzelne feministische Debatten zur Zuschauerin und zum Zuschauer, zum Verhältnis zwischen Blick und Race, zu Strategien des Queering von Zuschauenden und zur Transformation des Blickes in der digitalen Kultur rekonstruiert. Dabei stehen u.a. Ansätze von Gertrud Koch, Teresa de Lauretis, Kaja Silverman, Linda Williams, bell hooks, Manthia Diawara, Rey Chow, Steve Neale und Richard Dyer im Fokus.Irina Gradinari lehrt Gender Studies am Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft der FernUniversität in Hagen.
Weitere beliebte Produkte
Bewertungen
Schreiben Sie als erster eine Rezension
Ihre Meinung interessiert uns – und hilft anderen Kunden bei der Auswahl.