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Johannes-Passion BWV 245, 2 Audio-CDs

SFr. 25,90
Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion BWV 245 zählt zweifellos zu den großartigsten Vertonungen der Leidensgeschichte Jesu Christi in der Musikgeschichte. Für seine erste Passion als Leipziger Thomaskantor zog der Komponist alle musikalischen Register, so finden sich im Orchester auch ausgefallene Instrumente wie Oboe da caccia, zwei Viole d'amore und Laute. Anders als im Fall der Matthäus-Passion BWV 244 existiert von der Johannes-Passion allerdings keine endgültige Fassung, denn sie erlebte zu Bachs Lebzeiten mehrere grundlegende Umgestaltungen durch den Komponisten, wodurch verschiedene Varianten des Werks rekonstruierbar sind. Nach wie vor am häufigsten aufgeführt und eingespielt wird die traditionelle Fassung der teilweise autographen Partitur, doch eine hochinteressante Alternative findet sich in der spätesten Variante von 1749. Bei dieser hier eingespielten Version kehrte Bach zwar in vielen Details zur ursprünglichen Fassung zurück, doch ordnete er beispielsweise Änderungen bei der Instrumentierung an: So strich er die vermutlich nicht mehr verfügbare Laute und ersetzte die zwei Viole d'amore durch gedämpfte Violinen. Neu hinzu kam ein bassono grosso, ein Kontrafagott. Es finden sich aber auch bedeutende Textänderungen in den Arien. Zudem wird deutlich, dass die Sänger der Rollen die Chöre und Choräle nicht mitsingen sollten. Offensichtlich experimentierte der alte Bach bei seiner letzten dokumentierten Darbietung der Johannes-Passion also mit einer Aufführungspraxis, die deutlich näher an derjenigen des 19. Jahrhunderts war, als wir dies heute gemeinhin annehmen. Hans-Christoph Rademann legt hier gemeinsam mit der Gaechinger Cantorey eine exemplarische Einspielung dieser Spätfassung vor, die sich auf die minutiös erarbeitete neue kritische Ausgabe im CARUS-Verlag stützt. Ein exzellentes Solistenensemble macht die Einspielung zusätzlich zum Muss für jeden Liebhaber der Musik Bachs!
Ramses II. und seine Zeit

SFr. 27,95
Dieses Buch ist eine in sich abgeschlossene spannende Detektivgeschichte mit realen historischen Hauptdarstellern: Ramses II., wohl der bekannteste Pharao des Alten Ägypten, Nebukadnezar, der grosse Chaldäerherrscher, und dazu einige geheimnisvolle Gestalten, von denen viel geredet wird, die aber am Ende als reine Hirngespinste entlarvt werden.<br /><br />Immanuel Velikovsky klärt verwirrende Fehler in der herkömmlichen Geschichtsschreibung auf und präsentiert uns stattdessen faszinierende Details einer korrigierten Epoche der Geschichte des Altertums.Der Anhang ist der Radiokarbonmethode gewidmet. Er erklärt, was es mit dieser wissenschaftlich-physikalischen Altersbestimmungsmethode auf sich hat, und zeigt, was sie zu den verschiedenen chronologischen Theorien sagt.
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