In systematischer Absicht verfolgen die Autoren die Geschichte des Holismus in der analytischen und der (post-)strukturalistischen Sprachphilosophie von Hilbert und Saussure bis hin zu Derrida und Davidson. In der Konsequenz dieser Darlegung kommt es zu einer weitreichenden Revision sowohl des linguistic turn als auch der neueren Versuche, diesen zugunsten verschiedener Spielarten der Philosophie des Geistes zu verabschieden. "In der Welt der Sprache" zu sein heißt, als sprachlich Handelnde inmitten der sozialen und naturalen Welt zu sein, die für die Beteiligten auf eine besondere Weise zugänglich und bedeutsam wird.
Optimismus, der dem Pessimismus Schopenhauers radikal entgegengesetzt ist, der Wille zum Leben, der sich im Geschlecht ausdrückt, ist Freude, und in ihm müssen Denken und Handeln ihren Ausgangspunkt haben, wenn sie nicht leerer Begriff, unfruchtbarer Mechanismus bleiben sollen . . ." Mit diesem, wie Simone de Beauvoir sagt, "Willen zum Leben" hat D. H. Lawrence auch jene Liebeserzählungen geschrieben, die den Romanen, seinem Hauptwerk, vorangegangen sind.
<p>Ein Liebesroman in Briefen und eine faszinierende Erkundung des Verhältnisses zwischen Mann und Frau, ihrer unterschiedlichen Erwartungen an die Liebe. </p>