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Streitkultur, Akteure, Wirkungen

SFr. 152,95
Dieser Sammelband beleuchtet zentrale Themen und Fragestellungen zu den Abgrenzungs- und Identitätsbildungsprozessen, die für die entstehende Konfessionalität des späten 16. Jahrhunderts ausschlaggebend waren und Europa bis heute prägen. Ein neues Licht auf die Vielschichtigkeit der lutherischen Bekenntnisbildung
Der Osiandrische Streit (1550-1570)

Irene Dingel, Jan Martin Lies,
+ 1 weiterer
SFr. 189,95
Andreas Osianders Lehre von der Einwohnung Christi im Geist als Form der Rechtfertigung der Sünder stieß auf heftige Ablehnung seitens zahlreicher führender lutherischer Theologen seiner Zeit, die darin eine Abwertung des Kreuzestodes Jesu Christi sahen. Der vorliegende Band der Editionsreihe "Controversia et Confessio" dokumentiert anhand ausgewählter Quellen den sog. Osiandrischen Streit ab 1551. Da Osianders Texte bereits in kritischer Edition vorliegen, konzentriert sich die vorliegende Ausgabe überwiegend auf Schriften der Gegner, er enthält u.a. Texte von Philipp Melanchthon, Matthias Flacius, Joachim Mörlin; aber auch Verteidiger Osianders kommen zu Wort, so Johannes Funck und Matthäus Vogel. Was bringt die vor langer Zeit geschehene Kreuzigung Jesu für die Gerechtmachung jetzt lebender sündiger Menschen vor Gott?
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