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Schreibarten im Umbruch

Eva Axer, Annika Hildebrandt,
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SFr. 102,95
Der interdisziplinäre Sammelband eröffnet neue Perspektiven auf den Stil als bislang unterkonturierte literaturwissenschaftliche Leitkategorie unter transnationalen, wissens-, gattungs- und sprachgeschichtlichen Gesichtspunkten. Im 18. Jahrhundert zeichnet sich im Nachdenken über Schreibarten eine Neujustierung der Stilkategorie ab, die den Stil zur Reflexionsgröße für ästhetische Diskurse macht. Der Band sondiert die Pluralisierung, Historisierung und Individualisierung der Stilkategorie, die ihr neue literatur- und kulturtheoretische Anwendungsbereiche eröffnet. Die Bewegungen zwischen den Sprachen, Literaturen, Medien und semantischen Feldern erschließt die Publikation, indem sie europäische Vergleichshorizonte eröffnet und literatur- ebenso wie sprachwissenschaftliche Ansätze präsentiert. Damit leistet sie einen Beitrag zum Feld der komparatistisch ausgerichteten Germanistik, insbesondere der Literatur- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts und des europäischen Kulturtransfers.
Joel Bril Löwe in Breslau

Uta Lohmann, Kathrin Wittler,
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SFr. 152,95
Am 15. März 1791 wurde in Breslau eine jüdische Schule feierlich eingeweiht. Zum ersten Oberlehrer berief man den jüdischen Aufklärer Joel Bril Löwe (1761-1802) aus Berlin, der den Titel eines Professors erhielt und in den folgenden Jahren als Pädagoge, Sprachforscher, Bibelexeget, BibelüberSetzer, Historiker und Zeitschriftenherausgeber öffentlich hervortrat. Der Band rückt dieses Kapitel der Haskala in Breslau mit einer kommentierten historisch-kritischen Quellenedition in den Blick. Abgerundet wird der Band durch Beiträge ausgewiesener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, die einzelne biographische, wissenschafts- und bildungsgeschichtliche Aspekte vertiefen.
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