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Preußen und sein Osten in der Weimarer Republik.

Manfred Kittel, Gabriele Schneider,
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SFr. 169,95
Die Verhältnisse in Preußen, einem »Bollwerk« der Weimarer Republik, waren für den Weg der ersten deutschen Demokratie fundamental. Wie schwer es der aus dem verlorenen Krieg heraus gegründete Staat auch hier hatte, zeigen die Beiträge dieses Bandes. Neben einem Blick auf Verfassung, Identität und Baukultur des preußischen Gesamtstaates werden vor allem die bunten politischen Verhältnisse in seinem Osten von den teils gutsherrschaftlich geprägten Agrargebieten Ostpreußens bis zur Industrieregion Oberschlesiens näher beleuchtet.
Die zwei Gesichter der Zerstörung.

SFr. 28,95
Für den Vater der UN-Völkermordkonvention von 1948, Raphael Lemkin, ist auch die Vertreibung der Deutschen eine genozidale »Zerstörung nationaler Gruppen als solcher«. Bei dem Beitritt zur UN-Konvention 1954 schließt sich der Deutsche Bundestag Lemkins Sicht an. Mit wachsender erinnerungskultureller Bedeutung des Holocausts wird Völkermord zeitweilig mit »Ausrottung« und Judenvernichtung gleichgesetzt. Doch wie die Studie ebenfalls zeigt, hat der Begriff sich im Zuge der boomenden Kolonialismus-Bewältigung nun erneut geweitet.
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