Irina Bühler reflektiert konkret und praxisnah ihre Tätigkeit als Forscherin innerhalb einer inklusiven Forschungsgruppe. Mit den Mitteln der Ethnopsychoanalyse skizziert die Autorin einen Weg, Rollenkonflikte, Verhaltenserwartungen, Widerstände und Formen der Gegenübertragung zum Gegenstand eines Austauschs zu machen und damit produktiv zu nutzen.
Aus dem Inhalt: Wie Worpswede ein Stück Bremen wurde; Die Seeschlacht von Waakhausen; Worpswede tritt auf die weltgeschichtliche Bühne; Woher kommt der Name Worpswede?; Das Lustschloss des Landgrafen; Jürgen Christian Findorff ? der Vater der Siedler; Die alte Gesche; Ein Vorwort zwischendurch; Der schwarze Vogt im Teufelsmoor; Lüder und die Nixe; Die Wette mit dem Teufel; Besuch bei Beta Grotheer; Kleine Bildungslücke; Der stärkste Mann von Neu Sankt Jürgen; Als der Strom ins Teufelsmoor kam; Der Hafen von Kiautschau lag an der Hamme; Neu-Helgoland; Die Lebensweisheit des Maurers Gartelmann; Die Entdeckung; Verständnislos; Professor Spargelstecher; Farbenspiel; Die Münchener störten; Strafarbeit in der Kirche; Unsympathische Katze; Der Barkenhoff; Wie Wilhelm Bartsch zur Malerei gekommen ist; Tetjus Tügel und die Erholungsreise; Große Worte liebte Tetjus Tügel nicht; Der Bremer Bürgermeister residiert in Worpswede; Bremen ? nie gehört; Am Rande; Ein Spaziergang durch Worpswede <br />
Klein Pier und Buckeldieter, Klotz und Zwirn und die anderen 96 Tulle-Zwerge leben auf der Heide. Fröhliche Geschichten begleiten sie durch Alltag und Festtage, Gefahren und Rettungsaktionen, in Kaninchenbau, Bienenstadt und Bauernfeld. Und bald ist klar: Die Tulle- Zwerge lassen ihre Freunde nicht im Stich! Und am allerwenigsten Klein Pier, der großherzigste von allen.
Hervorragend geeignet zum Vorlesen ab 4 Jahren!
Die Diagnose einer "Gesellschaft ohne Opposition" (Marcuse) scheint ihre Gültigkeit bewahrt zu haben. Gleichzeitig findet der Wunsch nach einer Alternative, dem guten Leben jenseits der Unterwerfung unter das Kapital, seinen Ausdruck in vielen Bewegungen und Projekten, in denen neue Formen der Kritik, aber auch der Zusammenarbeit und des Gemeinsinns ausprobiert werden. Die AutorInnen thematisieren das Phänomen der fehlenden Opposition aus einer gesellschaftskritischen Perspektive und einem interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Ansatz und zeigen vielfältige Perspektiven jenseits des medialen und akademischen Mainstreams auf.