Auch diese Erzählung Samuel Joseph Agnons (geboren 1888 in Galizien, gestorben 1970 in Jerusalem), eines der wichtigsten hebräischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, der 1966, zusammen mit Nelly Sachs, den Nobelpreis für Literatur erhielt, führt uns nach Schibbusch, in die galizische Heimat des Schriftstellers - und in die Zeit der Auseinandersetzung zwischen den Chassidim und ihren gesetzestreuen Widersachern, den Mitnagdim.
Neben seinen großen Monographien hat Norbert Elias auch zahlreiche Aufsätze, Vorworte, Kommentare und Stellungnahmen geschrieben. Hier hat er sich zu aktuellen Fragen geäußert, hat Themen seiner großen Werke erprobt und Beiträge zu den soziologischen Debatten geliefert. In ihnen ist aber auch ein anderer Norbert Elias zu entdecken, der zum Beispiel kundig über seine Sammlung afrikanischer Masken schreibt, der die Genese des Marineberufs untersucht, der Werke von Autoren wie Thomas Morus und Karl Raimund Popper kommentiert, der Gedanken zum Problem der Arbeit formuliert, der über die Natur, den charismatischen Herrscher und die Furcht vor dem Tod schreibt. <br />In den drei Bänden Aufsätze und andere Schriften sind nun zum ersten Mal all diese Texte gemeinsam veröffentlicht. Die Zitate wurden überprüft, ein Variantenverzeichnis bietet alternative Versionen aus den verschiedenen Fassungen und ein Personen- und Sachregister erschließt alle Texte für den schnellen Zugriff. Gemeinsam geben die drei Bände Einblick in die faszinierende Spannbreite von Elias Denken.
Der Roman erzählt von einem künstlich geschaffenen, beseeltem Menschenwesen, das ob seiner Häßlichkeit von Liebe und Gemeinschaft ausgeschlossen bleibt. In seiner ursprünglich kindlich-schuldlosen Seele entsteht so das Böse, und haßerfüllt nimmt es Rache an der Menschheit.