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Schuld, Verantwortung und Solidarität

SFr. 30,95
Zwei Männer, die am Ende des Zweiten Weltkriegs zur Welt kamen, die als Schüler befreundet waren, die gegen die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, gegen Nato und die atomare Abschreckung auf die Straßen gingen, Manifeste schrieben und Proteste organisierten - und deren Lebenswege dann aber in verschiedene Regionen und Richtungen und zu unterschiedlichen politischen Auffassungen führten. Sie beide haben sich auf diesen Disput eingelassen: Was geht uns der Krieg in der Ukraine an? Wie können wir im offenen Diskurs unsere Haltung überprüfen und klären?Ausgangspunkt dieses Disputs war die Beobachtung, dass viele Medien stark einseitig berichten. Dass eine wachsende Zahl an Menschen nicht mehr miteinander reden kann. Dass die "demokratische Streitkultur" schon wieder vergessen scheint. So soll dieses Buch als Anregung dienen, auch über fundamental unterschiedliche Positionen den Gedankenaustausch zu suchen und dem Vorurteil zu widerstehen.Das Motto für diesen Disput ist Martin Walser entlehnt:"Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr."
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