Der Sammelband vereint verschiedene dialektologisch und sprachdidaktisch orientierte Perspektiven auf das Thema ,Dialekt in der Lehre' aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus Südtirol. Er widmet sich u.a. aktuellen Forschungsergebnissen zum Gebrauch und Umgang mit Dialekt in Lehr-Lern-Kontexten und möchte somit einen Beitrag für die Ausbildung einer Dialektdidaktik leisten. Der Band richtet sich an Hochschullehrende, an Lehrkräfte an Schulen sowie an Studierende. Er enthält Beiträge zu verschiedenen Dialekten (schwäbisch, alemannisch, niederdeutsch etc.).
Die Natur fordert den Menschen seit jeher heraus. Doch seit der Romantik gewinnt die Beschäftigung mit der Natur zunehmend an Bedeutung, und gerade heute ist sie von immenser Aktualität. Leopardis Werk reflektiert die vielfältigen Momente des Natur-Begriffs in Vers und Prosa. Denn den Ausgangspunkt seines skeptischen Denkens bildet die Ergrundung des Wesens der Dinge und der Existenz des Menschen im Wissen um Kontingenz und Grundlosigkeit. Dieser Gestus, der Natur des Zufalls wie auch der Zufälligkeit der Natur entgegenzutreten, bedingt die Originalität und Aktualität seines Werks, denen der vorliegende Band nachgeht, um die bis heute verbluffende und immer neue Fragen aufwerfende von Leopardis Dichten und Denken zu erforschen.
Rennt so schnell ihr könnt, die Katzen sind da! Während sich immer mehr Menschen in Katzen verwandeln, verfällt die Welt in eine regelrechte Miau-Miau-Panik! Derweil planen die Katzenliebhaber Kunagi, Kaoru und Tanishi planen ihre Flucht aus der Stadt. Wird es der katzenliebenden Menschheit gelingen, sich der flauschigen Gefahr zu widersetzen? Die (süße) Katzenapokalypse geht in die zweite Runde!
<p>Der brutale Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober ist zu einer Nagelprobe politischer und moralischer Haltung weltweit geworden. Das Schweigen der deutschen Linken und der Jubel muslimischer Einwanderer, die Unterstützung der Palästinenser durch die Klima-Aktivistin Greta Thunberg, die abgerissenen Plakate der Entführten in London, das Entsetzen der Politiker, die die Aufnahmen der Täter gesehen haben - viele Gewissheiten hat der 7. Oktober erledigt. In Deutschland - selbst in Deutschland - zeigt sich der Antisemitismus wieder so offen, dass man vermuten könnte, er wäre nie weg gewesen. </p><p>Der deutsche Jude Philipp Peyman Engel ist schockiert, dass die Empörung in Deutschland so zögerlich zum Ausdruck kommt - aber nicht überrascht. Seit Jahren verfolgt der Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen die Anbiederung der deutschen Politik an die Feinde Israels und den alltäglichen Antisemitismus aus allen Ecken der Gesellschaft - von Rechten, von Linken, von muslimischen Migranten. Der 7. Oktober hat endgültig gezeigt, sagt Engel, dass es in Deutschland so nicht weitergehen kann. </p><p>Philipp Peyman Engel begibt sich auf die Straßen von Neukölln und er begleitet Außenminister Steinmeier nach Israel, er schreibt über die Verlogenheit der deutschen Debatte und erzählt von seiner Jugend als Sohn einer persischen Jüdin in Nordrhein-Westfalen. Sein Buch ist auf der einen Seite eine Abrechnung mit denen, die zum Terror schweigen und eine Aufforderung, Haltung zu zeigen. Auf der anderen Seite ist es die schonungslose Beschreibung der moralischen Krise dieses Landes. </p>