Der vorliegende Tagungsband der 56. Tagung der Sektion Sonderpädagogik der der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg thematisiert den sonderpädagogischen Diskurs um Dekategorisierung und Rekategorisierung in zahlreichen Beiträgen und aus verschiedenen inhaltlichen Perspektiven.
Welche Rolle spielten Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie in der DDR? Und warum scheiterte das staatliche Fürsorgeversprechen insbesondere im Hinblick auf die psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung? Diesen und weiteren Fragen gehen die Beiträgerinnen und Beiträger auf den Grund.
<p>Nach Themen und Sektoren gegliedert, zeigt das Handbuch, wie nachhaltige Finanzierung funktioniert und worauf die einzelnen Akteure zu achten haben. Dabei geben die Autor:innen nicht nur einen theoretischen Einblick, sondern beleuchten auch anhand vieler Beispiele aus der Praxis, worauf es ankommt.</p>
Aufstellungsarbeit ist eine Methode, mit der Menschen und Organisationen prozesshaft zu neuen Perspektiven und erweiterten Handlungsoptionen geführt werden. Damit dies gelingen kann, benötigen die Personen, die die Aufstellungen leiten, Resonanzfähigkeit, eine geschulte Wahrnehmung, den Blick für systemische Zusammenhänge, Situationsreflexion und vieles mehr. Ausgangspunkt für die Entfaltung des Vorgehens ist jedoch eine größtmögliche Offenheit, die Nichtwissen fruchtbar macht. Daher gehen die Autor:innen dieses Bandes der Frage nach, wie das qualitätsvolle Arbeiten im Spannungsfeld von Staunen und Verstehen als Vorgehen lehrbar ist und welche Lernerfahrungen es gibt.
-So bleiben Sie up to date bei der Aufstellungsarbeit!
Ausgehend vom komplexen Wechselspiel zwischen wissenschaftlicher Theorie und professioneller Praxis widmen sich die Autor*innen des vorliegenden Bandes zunächst dem Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung, dem Aufbau des Arbeitsbündnisses und der Arbeit am Widerstand im intersubjektiven Geschehen. Im Fokus stehen dann die Entwicklung therapeutischer Kompetenzen in Supervision und Gruppenselbsterfahrung. Mit seinem Fokus auf die Praxis bildet das vorliegende Buch eine wichtige Ergänzung zum bereits erschienenen Band Psychodynamisch denken lernen, der Grundsätzliches für die Entfaltung einer psychodynamischen Therapiehaltung vermittelt.
Seit Jahrzehnten kämpft Jan Philipp Reemtsma für ein aufgeklärtes Selbstverständnis der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Zu seinem 70. Geburtstag bezeugen Freunde und Wegbegleiter, welche Bedeutung dieser »Akteur der Zeitgeschichte von mentalitätsbildender Kraft« (Jürgen Habermas) hat.
Pieter Bruegel entwickelte als virtuoser Künstler und gebildeter Humanist eine eigene Bildsprache, um den Schrecken seiner Zeit und den Abgründen des Menschen mit Gelächter zu begegnen. Seine geistreichen und komplexen Bilderzählungen sind von zeitloser Wirkung und Faszination. Anlässlich seines 450. Todestages und der weltweit ersten monografischen Ausstellung im Wiener Kunsthistorischen Museum werden in dieser XXL-Monografie alle 40 Gemälde Bruegels, seine 65 Zeichnungen und 89 Kupferstiche vorgestellt.