Die Kleinen Kunstführer erscheinen zu einzelnen Kirchen, Klöstern, Schlössern, Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum und bilden als Sammlung eine reich illustrierte topographische Bibliothek der Kunstschätze Europas.In knapper, ansprechender Form sowie nach einheitlichem Schema und auf aktuellem Forschungsstand liefern die Kunstführer einen fundierten Überblick über Geschichte, Baumeister, Künstler, Architektur, Stil, Ausstattung und Bedeutung der Bilder in den einzelnen Kunststätten. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben und können in der für einen Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden. Das aktuelle Layout und die Ausgestaltung des Führers mit brillanten, von ausgewiesenen Fotografen angefertigten Bildern machen die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen, so dass man den Führer auch zuhause gern wieder in die Hand nimmt.Ergänzend zu den Kleinen Kunstführern sind bisher über 270 Große Kunstführer erschienen, die die entsprechenden Denkmäler im Handbuchformat und ausführlicher darstellen. Eine Reihe von Denkmälern werden inzwischen durch Hörbücher oder Audioguides für iPhones bzw. Smartphones erschlossen, die unsere Tochterfirma Artguide herstellt.
Die Dorfkirche zu Burkersdorf (Frauenstein) im Osterzgebirge ist mit ihren barocken Malereien an den Brüstungen der doppelgeschossigen Emporen ein typisches Beispiel einer ev.-luth. Gemeindekirche. Dabei ist der Umfang der biblischen Szenen enorm. Diese Darstellungen wurden 1728 von Christian Räthel vom Schloss Purschenstein ausgeführt. Weniger Jahre zuvor, 1719, malte Gottfried Geißler aus Oberbobritzsch die Bilder an der Kassettendecke.In der Burkersdorfer Kirche hat sich zudem das spätmittelalterliche, vorreformatorische Altarretabel aus der Zeit um 1480/1510 erhalten.
Die Stadtkirche St. Marien und Laurentin ist eine spätgotische Hallenkirche, die 1596-1602 nach einem Brand wieder aufgebaut wurde. Günther von Bünau ließ als reicher Auftraggeber für die Kirche hoch qualitätvolle Sandsteinreliefs und Skulptur gestalten, darunter auch das Epitaph für seine Familie.
Wie kann der Dialektik von Exklusion und Inklusion mit demokratischen Strukturen begegnet werden? Wie können Wirklichkeitsspaltungen aufgedeckt werden? Wie kann Inklusion als Gesellschaftsprojekt realisiert werden? Diese und weitere Fragen beantworten die Autor*innen aus einer multidisziplinären Perspektive, die sozialwissenschaftliche, (sozial-)politische, entwicklungsbezogene, psychodynamische und theologische Zugänge umfasst. Sie bieten Annäherungen an und theoretische Begründungen für eine neue Aufklärung, die untrennbar mit Freiheit, Gleichheit, Mündigkeit und Solidarität verbunden ist.